Schwerste Studiengänge – Das Deutschland-Ranking

Die Wahl des Studienfachs ist eine wichtige Entscheidung, die großen Einfluss auf den Rest des Lebens eines Studenten haben kann. Die Wahl ist wichtig – denn es gibt einige Studiengänge, die besonders schwierig sind und eine größere Herausforderung darstellen als andere. Will man es also leicht haben, oder wagt man sich an die harten Brocken? Dazu muss man zunächst wissen, welche Fächer die schwierigsten sind. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf das Ranking der schwersten Studiengänge in Deutschland.

Top 10 der schwierigsten Studienfächer Deutschlands

Ein gutes Indiz dafür, ob ein Fach schwierig ist, ist mit Sicherheit die Dropout-Rate. Laut einer Studie der Deutschen Zentralstelle für die Hochschulstatistik (DZHW) von 2022 gibt es einige Studiengänge, die eine besonders hohe Dropout-Rate haben. Die Zahlen zeigen, dass Mathematik, Informatik, Physik, Geowissenschaften, Chemie, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen zu den schwersten Studiengängen in Deutschland gehören. Diese Fächer haben eine Dropout-Rate von über 40%.

Andere schwierige Studienfächer sind Maschinenbau mit einer Dropout-Rate von 34% zu nennen, aber auch Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften gehören zu den schwierigen Studienfächern mit Dropout-Raten von 37% und 29% respektive. Aber was macht die hier aufgelisteten Fächer so schwierig, beziehungsweise verleitet so viele Studenten zur Aufgabe? Dazu lohnt ein genauer Blick auf die jeweilige Situation.

Definitiv sind auch andere schwierige Fächer bekannt, welche geringere Drop Out-Raten haben. In dieser Liste schienen beispielsweise nicht die Fächer Jura, Medizin und Veterinärmedizin auf. Dabei steht fest, dass diese Studien aufgrund ihres großen Umfangs sicher zu den eher schwierigen Fächern zahlen.

Fächer mit den höchsten Dropout-Raten

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen lediglich einen Trend darstellen und nicht für jeden Studierenden gleichermaßen gelten. Auch liegt es wohl nicht immer an der hohen Schwierigkeit der Studiengebiete, dass Studenten abbrechen. Trotzdem kann man sagen, dass diese Studiengänge eine größere Herausforderung darstellen als andere und eventuell mehr Zeit und Einsatz erfordern.

1. Studium der Mathematik

Das Studium der Mathematik ist für viele Studenten eine große Herausforderung, da es eine hohe Anforderung an logisches Denken und analytisches Verständnis stellt. Mathematik beinhaltet oft komplexe Theorien und Konzepte, die schwer zu verstehen und zu verarbeiten sind. Das Studium der Mathematik erfordert auch viel Zeit und Einsatz, da es viel Selbststudium und Übung erfordert, um die Inhalte zu verstehen und zu beherrschen.

2. Studium der Informatik

Das Studium der Informatik ist ebenfalls eine Herausforderung für viele Studenten, da es eine hohe Anforderung an logisches Denken und analytisches Verständnis stellt. Informatik ist ein Fach, das wohl von der Aufgabenstellung vielen Studenten relativ eintönig erscheint. Immerhin verbringt man die meiste Zeit am Coden hinter einem Laptop. Und das Coden selbst ist bekannt dafür, für viele Menschen aufgrund der notwendigen Genauigkeit etwas zu viel des Guten zu sein.

3. Studium der Physik/Geowissenschaften

Physik und Geowissenschaften kann für viele Studenten ebenfalls schwierig sein. Denn es stellt eine hohe Anforderung an das analytische Verständnis und logisches Denkvermögen – dies beinhaltet die Fähigkeit, komplexe Mathematik anzuwenden. Die Physik und Geowissenschaften beinhalten oft komplexe Theorien und Konzepte, die schwer zu verstehen und zu verarbeiten sind.

4. Chemiestudium

Chemiestudenten sind gefordert, sich mit der Erforschung von chemischen Prozessen und Substanzen und ihren Eigenschaften zu beschäftigen. Wie man chemische Experimente durchführt und analysiert, und wie man chemische Reaktionen vorhersagt und kontrolliert, erlernt man hierbei. Auch wie man die Auswirkungen von Chemikalien auf die Umwelt und die Gesundheit beurteilt, ist Teil des Studiums. Eine Herausforderung des komplexen Chemiestudiums ist die Vielfalt an Aspekten, die hierbei zu erlernen ist, und der Umgang mit Basis-Forschungsinstrumenten im Labor.

5. Studium Elektrotechnik

Auch Elektrotechnik hat eine hohe Dropout-Rate. Man befasst sich bei diesem Studium mit der Erforschung und Anwendung von elektrischen Systemen und Schaltungen. Studenten lernen bei dieser Ausbildung, wie man elektrische Systeme entwirft, konstruiert und warten kann, wie man elektrische Schaltungen analysiert und simuliert und wie man die Auswirkungen von Elektrizität auf die Umwelt und die Gesundheit beurteilt. Viele Studenten bemerken bad, dass Elektrotechnik viel komplexer ist, als es auf erstem Blick vielleicht aussieht. Das sorgt für viele Abbrecher – obwohl Jobs nach diesem Studium leicht zu bekommen wären.

6. Studium Bauingenieurwesen

Viele Studenten des Fachs Bauingenieurwesens steigen rasch wieder aus. Warum? Nun, zunächst befasst sich dieses Fach mit der Planung, Konstruktion und Wartung von Gebäuden und anderen Bauwerken. Während des Studiums lernen die Studenten, wie man Baupläne erstellt, wie man die Stabilität von Gebäuden berechnet und wie man die Auswirkungen von Bauprojekten auf die Umwelt beurteilt. Das ist nicht jedermanns Sache, wie viele viel zu spät bemerken.

7. Studium der Geisteswissenschaften

Das Studium der Geisteswissenschaften befasst sich mit der Erforschung der menschlichen Gesellschaft, Kultur und Geschichte. Studenten können hierbei lernen, wie man historische Ereignisse und Entwicklungen analysiert, wie man soziale Phänomene und Trends untersucht und wie man kulturelle Praktiken und Werte beurteilt. Das gefällt den Studenten oft nur auf erstem Blick. Die Fähigkeit, komplexe Ideen zu interpretieren und diese in Bezug zu gesellschaftlichen und historischen Kontexten zu setzen, reizt zunächst viele. Doch bei weitem nicht alle schaffen es bis zu einem Abschluss.

8. Studium Maschinenbau

Die Entwicklung und Herstellung von Maschinen und mechanischen Systemen reizt insbesondere viele männliche Studenten. Die Studenten lernen hier, wie man Maschinen entwirft und berechnet, wie man Fertigungsprozesse planen und optimieren kann und wie man Maschinen warten und reparieren kann. Dies erfordert jedoch die Kenntnis zahlreicher Maschinen und Systeme, und die Grundlagen etwa der Elektrotechnik. Insgesamt wird das manchen Studenten zu viel, und sie geben auf.

9. Studium der Kunst/Kunstwissenschaft

Während des Studiums Kunst und Kunstwissenschaft lernen die Studenten, wie man Kunstwerke historisch und kulturell einordnet, wie man kunsthistorische Theorien und Konzepte anwendet und wie man künstlerische Entwicklungen und Trends analysiert. Viele künstlerisch veranlagte Menschen starten zwar ein solches Studium, brechen es jedoch bald wieder ab. Viel Theorie ist es wohl, was diese Menschen davon abhält, einen Abschluss zu machen.

10. Studium der Sozialwissenschaften

Sozialwissenschaften ist ein Studienfach, das sich mit der Erforschung von Gesellschaft, Kultur und sozialen Phänomenen befasst. Während des Studiums lernen die Studenten, wie man soziale Trends und Praktiken analysiert, wie man soziale Probleme identifiziert und löst und wie man die Auswirkungen von sozialen Fakten bemisst und bewertet. Viele Studenten dieses Fachs geben auf – die Anforderungen sind auch hier in Deutschland recht hoch.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen lediglich einen Trend darstellen und nicht für jeden Studierenden gleichermaßen gelten. Auch liegt es wohl nicht immer an der hohen Schwierigkeit der Studiengebiete, dass Studenten abbrechen. Trotzdem kann man sagen, dass diese Studiengänge eine größere Herausforderung darstellen als andere und eventuell mehr Zeit und Einsatz erfordern.

Auch die längsten Studien sind hierbei vertreten. Für diese Fächer brauchen deutsche Studenten statistisch am längsten: Geschichte (14,8 Semester), Anglistik (14,2 Semester) und Romanistik (14 Semester).

Die bestbezahlten Profis

Obwohl einige Studienfächer schwieriger sind als andere, kann sich der Abschluss in einem dieser Fächer lohnen, da die Absolventen oft gut bezahlte Jobs finden. Mathematiker, Informatiker und Physiker sind beispielsweise in der Regel gut bezahlte Fachkräfte. Auch Absolventen von Studiengängen wie Maschinenbau, Bauingenieurwesen und Elektrotechnik können gut bezahlte Jobs in ihrem Bereich finden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Bezahlung auch von anderen Faktoren wie der Branche, dem Unternehmen und der Erfahrung abhängt. Ein Abschluss in einem schwierigen Studienfach ist also keine Garantie für eine hohe Bezahlung, sondern sollte lediglich als Möglichkeit betrachtet werden.

Hier finden Sie einen Überblick über die aktuell bestbezahlten 20 Berufe in Deutschland:

Was soll man tun, wenn man sich für ein sehr schwieriges Studienfach entschieden hat?

Wenn man sich für ein schwieriges Studienfach entschieden hat, gibt es einige Dinge, die man tun kann, um erfolgreich zu sein. Zunächst sollte man gut organisiert sein und sich auf das Studium konzentrieren. Es ist wichtig, eine gute Selbstdisziplin und Motivation zu haben, um durch die schwierigen Zeiten zu kommen.

Wenn man Probleme bekommt, bei einem schwierigen Studienfach voranzukommen, ist es sicher sinnvoll, sich Unterstützung zu suchen. Dies kann in Form von Nachhilfe, Tutoren oder sogar Ghostwritern erfolgen. Ghostwriter sind professionelle Schriftsteller, die Abschlussarbeiten, Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten für Studenten schreiben. Sie können eine wertvolle Unterstützung sein, wenn man sich in einem schwierigen Studienfach befindet und Schwierigkeiten hat, die Anforderungen zu erfüllen. Ghostwriting Agenturen können auch dabei helfen, Plagiatschecks durchzuführen, und somit einen wichtigen Beitrag leisten, dass man auch ein sehr schwieriges Studium schaffen kann.

Stress vermeiden mit einem leichten Studium

Wer den Problemen von schwierigen Studienfächern entgehen will, kann sich dazu entschließen, ein leichtes Studium zu wählen, oder eines, das besonders schnell zu einem Abschluss führt. Das Kunststudium ist hierbei wohl als recht einfach zu wählen, verlangt es doch, sofern man die Aufnahmeprüfung bestanden hat, später kaum mehr hohe Lernanforderungen, abgesehen vom Entwickeln der eigenen Kunstfertigkeit. Als besonders schnelles Studium ist in Deutschland Management and Financial Markets for Professionals verfügbar. Bereits nach drei Semestern kann man hier einen Bachelor erhalten.